Transparenz beim Immobilienkauf
Immobilien Nebenkosten Rechner
Volle Kostenkontrolle von Anfang an!
Der Kaufpreis einer Immobilie ist nur ein Teil der Rechnung. Mit unserem Immobilien-Nebenkosten-Rechner erhältst du schnell und übersichtlich eine detaillierte Aufstellung aller zusätzlichen Kosten: Grunderwerbsteuer (bundeslandspezifisch), Notar- und Gerichtskosten sowie die Maklerprovision. Plane dein Budget realistisch und vermeide unangenehme Überraschungen beim Immobilienerwerb.
Immobilien Nebenkosten Rechner: Die wahren Kosten Ihres Hauskaufs
Der Traum von den eigenen vier Wänden ist für viele eine der größten Lebensentscheidungen. Doch auf dem Weg zur eigenen Immobilie gibt es eine entscheidende Hürde, die oft unterschätzt wird: die Kaufnebenkosten. Diese zusätzlichen, obligatorischen Gebühren und Steuern machen einen erheblichen Teil der Gesamtinvestition aus und müssen in der Regel aus dem Eigenkapital bezahlt werden. Unser präziser Immobilien-Nebenkosten-Rechner hilft Ihnen, diese Kosten detailliert und bundeslandspezifisch zu kalkulieren. Er schlüsselt die drei großen Kostenblöcke – Grunderwerbsteuer, Maklerprovision und Notar-/Gerichtskosten – übersichtlich auf. So erhalten Sie eine realistische Vorstellung von den Gesamtkosten Ihres Immobilienkaufs, können Ihr Budget sicher planen, Ihre Finanzierung korrekt aufstellen und vermeiden böse finanzielle Überraschungen, die den Traum vom Eigenheim gefährden könnten.
So funktioniert der Immobilien Nebenkosten Rechner: Eine detaillierte Anleitung
Die Berechnung ist einfach und erfordert nur die zentralen Eckdaten Ihres Immobilienprojekts.
Der Rechner nutzt diese, um die spezifischen Kosten für Ihren Standort zu ermitteln.
- Kaufpreis der Immobilie (€):
Geben Sie hier den reinen, im Kaufvertragsentwurf genannten Kaufpreis für das Haus oder die Wohnung ein. Dieser Wert ist die Basis für die Berechnung aller prozentualen Nebenkosten. - Bundesland:
Die Auswahl des Bundeslandes, in dem sich die Immobilie befindet, ist entscheidend. Die Grunderwerbsteuer, der größte Nebenkostenblock, variiert von Bundesland zu Bundesland erheblich (zwischen 3,5 % und 6,5 %). - Maklerprovision (in %):
Tragen Sie hier den Provisionssatz des Immobilienmaklers in Prozent ein. Seit der Gesetzesänderung von 2020 teilen sich Käufer und Verkäufer die Maklerkosten in der Regel je zur Hälfte. Üblich sind für den Käufer daher Sätze um die 3,57 % (inkl. MwSt.). Wenn Sie direkt vom Eigentümer ohne Makler kaufen, geben Sie hier „0“ ein. - Notar- und Gerichtskosten (in %):
Hier wird ein prozentualer Anteil für die Kosten des Notars und der Grundbucheintragung angesetzt. Ein üblicher und realistischer Schätzwert, der auf dem Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) basiert, liegt bei ca. 1,5 % bis 2,0 % des Kaufpreises.
Die Kaufnebenkosten im Detail: Wofür zahlen Sie eigentlich?
- Grunderwerbsteuer:
Dies ist eine Steuer, die der Staat beim Kauf eines Grundstücks oder einer Immobilie erhebt. Sie ist der größte Einzelposten unter den Nebenkosten und unumgänglich. Ohne die Zahlung an das Finanzamt erfolgt keine Umschreibung des Eigentums im Grundbuch. - Notar- und Gerichtskosten:
Ein Immobilienkauf muss in Deutschland immer von einem Notar beurkundet werden, um rechtskräftig zu sein. Der Notar setzt den Kaufvertrag auf, klärt die Parteien auf und veranlasst die notwendigen Schritte beim Grundbuchamt. Dafür fallen Notargebühren an. Das Grundbuchamt wiederum berechnet Gebühren für die Eintragung der Auflassungsvormerkung (Sicherung für den Käufer) und die endgültige Umschreibung des Eigentümers. - Maklerprovision (Maklercourtage):
Falls ein Immobilienmakler den Kauf erfolgreich vermittelt hat, hat er Anspruch auf eine Provision für seine Dienstleistung. Die Höhe ist gesetzlich geregelt, aber die genaue Aufteilung zwischen Käufer und Verkäufer wird im Maklervertrag festgelegt.
